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zurück 22.04.2025
Soeben wurde ein gigantisches Sondervermögen als historisches Schuldenpaket zur Aufstockung des Verteidigungshaushalts, zur Stärkung der Verkehrsinfrastruktur und zur Intensivierung des Klimaschutzes verabschiedet. Haus & Grund artikuliert zum Bereich „Klimaschutz“ die Forderung im Rahmen der anstehenden energetischen Gebäudesanierung für das private Haus-, Wohnungs- und Grundeigentum. Dazu erklärt Haus & Grund: „Die Förderung muss neu gedacht und verlässlicher aufgesetzt werden. Noch steht staatliche Förderung im Ermessen der Behörde, der Antragsteller hat keinen Rechtsanspruch. Mittel werden nur je nach Verfügbarkeit ausgereicht. Bei dem jetzt stark gewachsenen Finanzpaket zum Klimaschutz brauchen wir eine stärkere und verlässli-chere Beteiligung des Staates. Sie muss als Rechtsanspruch gefasst werden. Denn die Aufträge zur Gebäudesanierung werden erteilt, die Rechnungen gestellt und müssen bezahlt werden. Ein Förderanteil lässt sich nur dann in die Finanzierung einstellen, wenn man damit auch sicher rechnen kann.“
Für Pensionäre und Rentner muss dies im besonderen Maße gelten. Sie zahlen einen Heizungsumtausch mit 5 bis 6-stelligen Beträgen nicht mal eben so aus der Portokasse. Wer aber nicht genügend Geld hat, kann keine Aufträge erteilen und Förderung nicht beantragen. Die Betroffe-nen sehen sich in einer Klemme, mit der sie allein gelassen werden. Das Problem zeigt sich schon als gesetzlicher Konstruktionsfehler.
Und: „Wir brauchen eine stärkere Beteiligung des Mieters. Mieter müssen angemessener bei der Kostenbelastung mitbeteiligt werden. Die bisherige Modernisierungs-Mieterhöhung ist mit einer Kappungsgrenze von 0,50 € pro Monat und Quadratmeter, geltend für 6 Jahre, nur ein Trinkgeld für den Vermieter. Darüber hinaus gibt es für Mieter viele Möglichkeiten, einem Finanzierungsanteil überhaupt zu entgehen“, erläutert Haus & Grund weiter.
Klimaschutz geht aber jeden an. Es ist ein politisches Allgemeinwohlziel, dass unser Leben und das Leben künftiger Generationen entscheidend prägt. Auch Mieter haben Kinder und sind der Folgegeneration verantwortlich. Vor allem ist Klimaschutz eine riesige finanzielle Aufgabe, die nicht allein von Immobilieneigentümern und Vermietern gestemmt werden kann.
„Eine Lösung 1/3 Investitionen durch Eigentümer, 1/3 Förderung durch den Staat und 1/3 durch Beteiligung der Mieter wäre gerecht“, so Haus & Grund abschließend.
Haus & Grund Lüneburg ist über den Landesverband Haus & Grund Niedersachsen Teil der bundesweiten Eigentümerschutz-Gemeinschaft mit insgesamt mehr als 900.000 Mitgliedern.
________________________________________
Pressekontakt:
Haus & Grund Lüneburg e.V.
Altenbrückerdamm 14
21337 Lüneburg
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Für Pensionäre und Rentner muss dies im besonderen Maße gelten. Sie zahlen einen Heizungsumtausch mit 5 bis 6-stelligen Beträgen nicht mal eben so aus der Portokasse. Wer aber nicht genügend Geld hat, kann keine Aufträge erteilen und Förderung nicht beantragen. Die Betroffe-nen sehen sich in einer Klemme, mit der sie allein gelassen werden. Das Problem zeigt sich schon als gesetzlicher Konstruktionsfehler.
Und: „Wir brauchen eine stärkere Beteiligung des Mieters. Mieter müssen angemessener bei der Kostenbelastung mitbeteiligt werden. Die bisherige Modernisierungs-Mieterhöhung ist mit einer Kappungsgrenze von 0,50 € pro Monat und Quadratmeter, geltend für 6 Jahre, nur ein Trinkgeld für den Vermieter. Darüber hinaus gibt es für Mieter viele Möglichkeiten, einem Finanzierungsanteil überhaupt zu entgehen“, erläutert Haus & Grund weiter.
Klimaschutz geht aber jeden an. Es ist ein politisches Allgemeinwohlziel, dass unser Leben und das Leben künftiger Generationen entscheidend prägt. Auch Mieter haben Kinder und sind der Folgegeneration verantwortlich. Vor allem ist Klimaschutz eine riesige finanzielle Aufgabe, die nicht allein von Immobilieneigentümern und Vermietern gestemmt werden kann.
„Eine Lösung 1/3 Investitionen durch Eigentümer, 1/3 Förderung durch den Staat und 1/3 durch Beteiligung der Mieter wäre gerecht“, so Haus & Grund abschließend.
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Telefax 0 41 31 - 85 55 13
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